Die verschiedenen Sauna Arten die es gibt
Ein Besuch in der Sauna fördert die Gesundheit, entspannt und verbessert das Herz-Kreislauf-System. Wer gesund leben und dabei Wellness genießen möchte, besucht gerne eine Sauna. Dabei stehen viele verschiedene Sauna Arten zur Auswahl, von der klassischen finnischen Sauna im Blockhüttenstil über das türkische Dampfbad mit niedrigeren Temperaturen, aber viel Dampf, bis hin zur Erdsauna. Möchten Sie regelmäßig das entspannende Schwitzen genießen, können Sie sich eine Sauna ins eigene Bad oder in den Garten bauen lassen. Andere Sauna Arten sind zu groß für die heimischen vier Wände; für das besondere Sauna-Erlebnis empfiehlt sich dann der Besuch eines entsprechenden Dampfbads.
Die unterschiedlichen Sauna-Arten
Auf den folgenden Seiten stellt Ihnen Saunalandschaften.net die unterschiedlichen Sauna Arten vor. Hier lernen Sie folgende Saunen kennen:
- Fasssauna
- Finnische Sauna
- Infrarotsauna
- Biosauna
- Massivholzsauna
- Blockhaussauna
- Banja – Russische Sauna
- Dampfsauna
- Blocksauna
- Sanarium
- Erdsauna
- Gartensauna
- Caldarium
- Hamam
- Salzsauna
- Solegrotte
- Panorama Sauna
- Savusauna – Rauchsauna
Die klassische Sauna
Grundsätzlich können zwei verschiedene Sauna Obrarten voneinander unterschieden werden: das Dampfbad und die klassische Sauna. Charakteristisch für eine klassische Sauna sind eine geringe Luftfeuchtigkeit und hohe Temperaturen von 80 bis 100 Grad Celsius. Aufgrund der vergleichsweise trockenen Luft sind die extrem hohem Temperaturen für eine kurze Zeit gut zu ertragen. Um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen und das Schwitzen anzuregen, werden Flüssigkeiten über den Saunaofen gegossen, die sogenannten Aufgüsse. Diese können mit aromatischen Ölen versetzt sein, für ein besonderes Wellness-Erlebnis. Der Saunameister in einer öffentlichen Sauna kann den entstehenden Dampf auch noch verwirbeln, mit einem Handtuch oder wie in der finnischen Sauna mit Zweigen.
Normalerweise besucht man eine Sauna nackt, mit einem Handtuch als Unterlage für die Sitzgelegenheiten. Es gibt allerdings auch die Untervariante der Textilsauna, die nur bekleidet betreten werden darf. Häufig sind diese in Schwimmbädern zu finden; die Gäste behalten ihre Badebekleidung an, so lässt sich die Sauna einfach in den Bäderbetrieb integrieren.
Das Dampfbad
Eine andere Sauna Art ist das Dampfbad. Im Vergleich mit der klassischen Sauna ist die Temperatur hier geringer, die Luftfeuchtigkeit dafür höher. Zum Dampfbad gehören unter anderem die Sauna Arten Caldarium, Hamam und Banja. Durch die höhere Luftfeuchtigkeit schwitzen die Besucher auch bei geringeren Temperaturen stark. Der Dampf soll zudem die Haut reinigen und geschmeidiger machen. Eine weitere Untergruppe ist die Biosauna, auch als feuchtes Warmluftbad bezeichnet, die ebenfalls mit niedrigeren Temperaturen arbeitet. Besucher schwitzen bei einer Temperatur von 45 bis 60 Grad und einer Luftfeuchtigkeit von 40 bis 55 Prozent. Das feuchte Warmluftbad gilt als kreislaufschonender, ist daher auch für Kinder und ältere Menschen sowie für Personen mit Kreislaufproblemen geeignet.
Für welche der vielen Sauna Arten Sie sich auch entscheiden, mit einem Saunabesuch tun Sie Körper und Seele gleichermaßen etwas Gutes. Der Besuch in der Sauna senkt den Blutdruck, regt den Stoffwechsel an und sorgt allgemein für mehr Wohlbefinden. Gleichzeitig trainiert das Schwitzen in der Sauna Ihr Immunsystem. Es gibt also gute Gründe, eine der verschiedenen Sauna Arten regelmäßig aufzusuchen – oder auch alle auszuprobieren.