Die Fasssauna
Eine Sauna, die aussieht, wie ein Fass – das ist kurz gesagt die Fasssauna. Ihren Namen verdankt sie ihrer einzigartigen Form. Kreisrund biegen sich die Wände, Vorder- und Hinterseite sind gerade. Der Vorteil der Fasssauna: Sie braucht wesentlich weniger Stellfläche als eine herkömmliche Sauna im Blockhütten-Stil und passt daher auch in einen kleinen Garten.
Geringe Stellfläche, gute Wärmeeffizienz
Die Fasssauna ist also eine Unterart der Gartensauna, die vor allem für den Aufbau im privaten Garten entwickelt worden ist. Möchten Sie das Sauna-Vergnügen genießen, wann und so oft Sie wollen, haben aber weder ein Riesen-Badezimmer noch einen großen Garten, ist eine Fasssauna dafür perfekt. Die Fasssauna besticht allerdings nicht nur durch ihre geringe Stellfläche. Die runden Wände bringen noch einen weiteren Vorteil mit: Die Luft und damit auch die Wärme können entlang der gebogenen Wände bestens zirkulieren.
Kein Winkel unterbricht den Luftstrom, keine Ecken und Kanten kommen der Wärmezirkulation in die Quere. Der Wirkungsgrad der Fasssauna ist daher besonders hoch – das bedeutet, das mit geringerer Energiezufuhr deutlich mehr Wärme erzeugt werden kann. Das freut sparsame Saunabesitzer. Runde Wände bedeuten auch ein höheres Volumen bei gleicher Grundfläche. Entscheiden Sie sich für eine Fasssauna, können Sie mehr Gäste einladen, die mit Ihnen das Sauna-Erlebnis genießen.
Blockhaussauna aus Fichtenholz
Das Funktionsprinzip der Fasssauna folgt der klassischen Blocksauna: Ein Saunaofen erzeugt die Wärme, bis zu Temperaturen zwischen 80 und 100 Grad. Klassischerweise werden Holzöfen oder Elektroöfen eingesetzt. Gebaut werden die Fasssaunen aus Holzbalken. Für ein besonders gutes Klima sorgen zum Beispiel Balken aus nordischer Fichte. Auch bei hohen Temperaturen bleibt dieses robuste Holz zudem in Form. Geschickte Handwerker können sich selbst am Aufbau einer Fasssauna versuchen; online gibt es dazu mittlerweile viele Montage-Anleitungen und Videos. Wer handwerklich weniger begabt ist, überlässt den Aufbau einer Fachfirma.
So oder so: Abgesehen von der runden Form lässt Ihnen die Fasssauna viel Gestaltungsfreiheit. So können Sie zum Beispiel ein Flachdach aufsetzen oder sich für ein Spitzdach entscheiden. Abhängig von Ihren Gegebenheiten sind Sie zudem relativ frei in der Wahl des Standorts: Die Fasssauna kann sowohl innen als auch außen aufgebaut werden, bei entsprechender Statik ist sogar eine Konstruktion als Dachsauna möglich. Wollen Sie trotz wenig Platz nicht auf eine eigene Sauna verzichten, ist das hübsche Fass also eine gute Alternative.